"Denn an nichts gewöhnen sich die Menschen so leicht wie an Wunder, wenn sie ihnen ein-, zwei-, dreimal widerfahren sind. Ja! So sind die Menschen ..."
(Joseph Roth)
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"An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21.Jahrhunderts überquerte ein einzelner Wolf kurz nach Sonnenaufgang den zugefrorenen Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen."
(Roland Schimmelpfennig)
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"Nichts ist - sagt der Weise. Du läßt es erstehen. Es wird mit dem Wind Deines Atems verwehen - unmerklich und leise. Nichts ist. Sagt der Weise."
(Mascha Kaleko)
es lesen Isabel Schosnig und Henning Vogt
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"Die Damen hatten nie beabsichtigt, überhaupt ein Essen zu geben. Ein karger Imbiss mit einer Tasse Kaffee war die aufwendigste Mahlzeit, zu der sie jemals einen Gast gebeten hatten."
(Tania Blixen: "Babettes Fest")
es lesen Isabel Schosnig und Henning Vogt
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"Ich werde alt und anders werden, aber in mir wirst Du immer drin bleiben bis ich sterben und Dich so oder so wiedersehen darf."
(Abschiedsbriefe-Gefängnis Tegel, September 1944-Januar 1945, Helmuth James und Freya von Moltke)
es lesen Isabel Schosnig und Henning Vogt
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Hommage an Nelson Rodrigues (1912-1980 )
Anläßlich des 100. Geburtstages von Nelson Rodrigues veranstaltet die Brasilianische Botschaft in Berlin eine szenische Lesung, in deutscher Sprache, mit Ausschnitten aus dem facettenreichen Werk des Autors: (Geschichten, die das Leben schrieb / Kuss im Rinnstein / Goooooo! Brasilianer zu sein ist das Größte)
es lesen Isabel Schosnig, Peter Beck, Thomas Schmidt und Henning Vogt
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"Nun wohl, heute jährt sich der Tag meiner endgültigen Rückkehr aus Europa... Gewiss kommen mir noch immer Dinge und Menschen in den Sinn, Vergnügungen , Landschaften, Sitten, doch es gibt nichts, das mich vor lauter Sehnsucht sterben ließe. Hier bin ich, hier lebe ich, hier werde ich sterben."
(J.M. Machado de Assis: " Tagebuch des Abschieds")
es lesen Isabel Schosnig und Henning Vogt
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"Dem Wurm, der als erstes das kalte Fleisch meines Leichnams annagt ..."
(Joaquim Maria Machado de Assis: "Die nachträglichen Memoiren des Bras Cubas")
Assis überrascht seine Leser, in dem er den verstorbenen Bras Cubas zum Erzähler seiner Lebensgeschichte macht. Dieser berichtet aus dem Grab heraus über seine persönlichen Erfolge und Niederlagen, über romantische Eroberungen und Enttäuschungen.
es lesen Isabel Schosnig und Thomas Schmidt
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